Das ICM Early Ride Program ist ein Inkubatorprogramm für Innovationsprojekte aus dem universitären Umfeld in Baden-Württemberg mit starkem Fokus auf Mobilität und Produktion. Wir helfen Studierenden, Promovierenden und Post-Docs von Forschungsinstitutionen, das Potenzial ihrer Forschung zu erkunden und ihren Unternehmergeist zu wecken.
Die Kombination aus Skill-Vermittlung für die Umsetzung von Innovationen in unterschiedlichem Kontext und der Einbindung etablierter Unternehmen schafft einen optimalen Nährboden für alle Teilnehmenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen unternehmerisch zu denken und Marktpotentiale zu entdecken, zu testen und zu nutzen.
Hier finden Sie einen Überblick über die Teams 2024 und die Teams des 1. Durchlaufs des ICM Early Ride Program 2023/2024:
Themenspezifische Business-Workshops zum Thema Gründung und Aufbau eines Startups.
Erfahrene Coaches und Mentorinnen und Mentoren stehen den Teams als Sparring-Partner zur Seite und helfen, Geschäftsmodelle zu schärfen.
Teilnehmende erhalten Zugang zu einem Netzwerk etablierter Unternehmen, vernetzen sich mit anderen Teams und bauen Verbindungen zu anderen Initiativen im Gründungsumfeld auf.
Das ICM Early Ride Program hat ein vorgelagertes Qualifikationsprogramm, das der Orientierung und Einschätzung dient, in welche Richtung die Reise gehen kann. Es wird das Potenzial Ihrer Idee erarbeitet und erste Business Basics sowie Handwerkzeuge vermittelt. Das ICM Early Ride Program schafft anschließend alle relevanten Grundlagen.
Je nach Reifegrad der Idee ist eine Teilnahme an einem oder beiden Teilen möglich.
Bewerbungsfristen:
Nach der Teilnahme an der Qualifikationsphase werden Sie in der Lage sein:
Die Bewerbungsfrist für das Qualifikationsprogramm ist bereits abgelaufen.
Die Qualifikationsphase lief vom 4. bis zum 25. Juli 2024.
Persönliche Motivation und unternehmerische Eignung einschätzen
In diesem Modul steht die Selbsteinschätzung und die Erkundung der eigenen Motivation im Mittelpunkt. In einem interaktiven Workshop werden die Teams durch gezielte Fragen geleitet, um erste Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wohin ihre Reise führen könnte.
Ein Produkt definieren und Marktpotenziale einschätzen
Wir setzen bei den individuellen Fähigkeiten der Teams sowie bei ihren Forschungsergebnissen an. Diese Erkenntnisse werden gebündelt und in potenzielle Anwendungsfälle übersetzt. Anschließend wird darüber nachgedacht, für wen diese Lösungen relevant sein könnten. Hier beginnt die Reise: Wir generieren erste Produktideen, die das Potenzial haben, am Markt erfolgreich zu sein.
Reale Probleme identifizieren, beschreiben und Hypothesen formulieren
Wir beschäftigten uns mit diesen Fragen: Welche unternehmerischen Chancen stecken hinter einem Problem? Welche Probleme sind es wert, gelöst zu werden? Wie nähere ich mich einem Problem? Und wie kann ein Problem zum Ausgangspunkt für ein Start-up werden?
Die Reise von der Idee zum eigenen Startup einschätzen und die Umsetzungsgeschwindigkeit erhöhen
Hierbei handelt es sich um eine Zusammenstellung nützlicher Handwerkzeuge, ohne dass ein Workshop stattfindet. Die Teams erhalten eine Roadmap, die den groben Verlauf auf dem Weg zum Start-up skizziert: Welche Meilensteine sollten erreicht werden und wie kann ich sie schneller erreichen? Zu den angebotenen Ressourcen zählen außerdem Tools zur KI-Logoerstellung, Branding-Tools, KI-Website-Tools, Vorlagen, KI-Sparringpartner, Custom GPTs und vieles mehr.
Nach der Teilnahme an diesem Programm werden Sie in der Lage sein:
Das ICM Early Ride Program läuft nach der vorgelagerten Qualifikationsphase vom 12. September bis zum 5. Dezember 2024.
Potenzielle Anwendungen definieren und die Make-or-Break-Hypothese formulieren
In diesem Modul lernen die Teilnehmenden, potenzielle Anwendungen für ihre Idee oder Technologie (basierend auf der Marktpotenzialanalyse aus der Qualifikationsrunde) zu definieren. Sie lernen das Value Proposition Canvas kennen und formulieren ihre Make-or-Break-Hypothese. Diese Hypothese wird im Laufe des Programms getestet und bildet eine erste Basis für den Start in die unternehmerische Reise.
Kritische Hypothesen validieren und den Problem-Solution Fit ansteuern
Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis zum Thema Problemtheorie und lernen die Bedeutung und den Weg zum Problem-Solution Fit kennen. Sie validieren ihre Make-or-Break-Hypothese und entwickeln weitere kritische Hypothesen. Durch Geschäftsexperimente und Iterationsprozesse arbeiten sie an einer soliden Produktgrundlage. Dieses Modul stattet die Teams mit Werkzeugen aus, um schrittweise zum Problem-Solution Fit zu gelangen.
Ein erstes Geschäftsmodell entwickeln und Unsicherheiten reduzieren
Dieses Modul konzentriert sich auf die Entwicklung eines vorläufigen Geschäftsmodells. Die Teilnehmenden lernen die wesentlichen Elemente eines Gesamtkonzepts eines Unternehmens (Geschäftsmodell) kennen, wie diese miteinander verknüpft sind und wie weitere Unsicherheiten bezüglich ihrer Annahmen reduziert werden. Unter anderem geht es dabei um das Business Model Canvas, die Priorisierung von Hypothesen und die Validierung des Geschäftsmodells.
Serendipity, Opportunity, Exchange
Die Teams sind bereit, über ihre Idee zu sprechen. Auf diesem Event lernen Sie Vertreter und Vertreterinnen aus der Industrie und Teams anderer Netzwerke kennen und erhalten wertvolle Einblicke in die Sektoren Mobilität und Produktion. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich mit relevanten Personen auszutauschen, Feedback einzuholen, sich zu verbinden und mögliche nächste Schritte anzustoßen.
Teamaufbau, Führungsqualitäten und Strategieentwicklung verstehen
Nachdem die Grundlagen für die Produktentwicklung und das zugehörige Geschäftsmodell gelegt wurden, adressiert dieses Modul das unternehmerische Mindset. Die Teams erhalten Input zu den Themen Teamaufbau, Führung und Strategieentwicklung. Sie lernen, was es bedeutet, ein Team aufzubauen, eine Führungsposition innezuhaben und effektive Strategien auszuarbeiten.
Schlüsselfunktionen eines Startups und Grundlagen der Organisationsentwicklung lernen
In diesem praxisorientierten Modul erfahren die Teilnehmenden, welche Schlüsselfunktionen ein Start-up zu welcher Zeit benötigt und worauf sie bei der Organisationsentwicklung achten müssen. Der Fokus liegt auf den grundlegenden Unternehmensfunktionen (u.a. Produktentwicklung, Sales und Marketing/Brand Design), mit einem besonderen Augenmerk auf Networking und Austausch als eine der wichtigsten Fähigkeiten eines Gründerteams.
Das Präsentieren meistern und ein grundlegendes Pitch Deck erstellen
Die Teilnehmenden lernen die Bestandteile eines Pitch Decks kennen und arbeiten diese aus. Sie erhalten Tipps, um ihr Vorhaben einfach, verständlich und in kurzer Zeit zu kommunizieren und dafür zu begeistern. Dieses Modul stellt den Abschluss dar und bildet die Basis für weitere Schritte in Richtung eines Accelerator-Programms oder eines Innovationsprojekts mit einem Unternehmen.
Am Ende unseres Programms steht der Demo Day – eine Bühne für Innovation und Unternehmergeist. Hier haben die Teams die Gelegenheit, ihre ausgereiften Ideen und Projekte vor einer Jury und einem Publikum aus Branchenexperten und -expertinnen, Investoren und Investorinnen und anderen Interessierten zu präsentieren. Mit Leidenschaft und Überzeugungskraft bringen sie ihre Visionen im Rahmen der finalen Pitches zum Ausdruck, markieren den Abschluss ihrer intensiven Entwicklungsphase und öffnen die Tür zu zukünftigen Möglichkeiten und Kooperationen.
Geschäftsführerin
KIT INNOVATION gGmbH