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Leistungsschub für Galvoscanner

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Smart Scan Motion überwindet die Grenzen galvanometerscannerbasierter, redundanter Bewegungssysteme. Der Bewegungsalgorithmus des Early-Ride-Teams optimiert die Wegplanung, ermöglicht benutzerfreundlichere Planungsprozesse und erhöht damit die Produktivität der Technologie. Im Interview erzählt Gründer Daniel Kurth, wie er am Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart auf die Idee kam und wie ihm das ICM Early Ride Progam dabei hilft, neben den technologischen auch unternehmerische Grenzen zu überwinden.

1. Warum ist euer Projekt/Produkt eine echte Innovation: Welche Verbesserung bringt sie für Endanwender?

"Bestehende Lösungen für die Bewegungsplanung in galvanometerscannerbasierten redundanten Bewegungssystemen sind auf spezifische Hardware angewiesen und erfordern eine präzise Feinabstimmung sowie Expertenwissen. Wir sind der Ansicht, dass das die Verbreitung der Technologie hemmt, die Leistungsfähigkeit bestehender Produktionssysteme einschränkt und somit auch die Endnutzer negativ beeinflusst. Unser Ziel ist es, diese Einschränkungen zu überwinden und den Nutzern zu ermöglichen, ihre Produktivität deutlich zu steigern."

 

2. Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

"Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde der Forschungs- und Technologiestand in diesem Bereich umfassend untersucht, wobei die aktuellen Einschränkungen deutlich zutage traten. Es wurde schnell klar, dass eine Lösung entwickelt werden musste, um die Lücke zwischen den gewünschten und den verfügbaren Möglichkeiten zu schließen."

3. Welchen Entwicklungsmeilenstein habt ihr gerade hinter euch und welchen wollt ihr als nächstes angehen?

"Kürzlich wurde eine erste Version des Bewegungsplanungsalgorithmus getestet und mit bestehenden Lösungen verglichen – die Ergebnisse wirken dabei äußerst vielversprechend."

 

4. Die größte Herausforderung auf dem Weg zur Gründung ist,…

"… die begrenzte Zeit und die sorgfältige Entscheidung, wie man sie am besten investiert."

 

5. Wann und warum wurde euch klar, dass ihr mit eurer Idee ein Start-up gründen möchtet/müsst?

"Die Idee eines Start-ups – unabhängig von der dahinterstehenden Geschäftsidee – bietet einzigartige Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung, kreative Freiräume und Erfolgschancen, die in einem klassischen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis schwerer zu erreichen sind."

 

6. Warum habt ihr am Early Ride Programm teilgenommen und wo wollt ihr am Ende des Programms stehen?

"Das Early-Ride-Programm versprach, in gut durchdachten Workshops wertvolle Einblicke zu vermitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten als Grundlage dienen, um Ideen zum Konzept der Start-up-Gründung zu sammeln und zu strukturieren."

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