EM3

Integration von Sensorik und Aktorik zur Verbesserung der Produkteigenschaften über den Lebenszyklus

Neue Antriebstechnologien profitieren von Sensordaten, da sie es erlauben, schon früh im Entwicklungsprozess am Produkt lernen zu können. Die breite Nutzung der Sensordaten für viele verschiedene Funktionalitäten über das gesamte Produktleben hilft auf dem Weg zu wirtschaftlichen Lösungen. In diesem Projekt sollen Sensoren und Schwingungsaktoren so in einen additiv und subtraktiv hergestellten Elektromotor integriert werden, dass sie nicht nur im Betrieb für Zustandserkennung, Regelung, Predictive Maintenance, aktive Geräuschreduzierung und als Informationsquelle für die nutzungsgerechte Verbesserung der nächsten Produktgeneration, sondern bereits zur Optimierung des Herstellungsprozesses genutzt werden können.

 

Vorgehen

  • Verbesserung der Produkteigenschaften durch Erhebung von Daten „von der Wiege bis zum Grab“ und Nutzungskonzepte der Daten im Produktentstehungsprozesses 
  • Integration einer Temperatursensorik in den Rotor mit kontaktloser Energie- und Datenübertragung
  • Integration von Piezo-Sensoren/Aktoren mit Konzept zu Condition Monitoring und aktiver Schwingungskompensation und Algorithmen zur Ansteuerung der Aktoren und Analyse der Sensorsignal

Eckdaten

Forschungsfeld

Mobility Technologies

Projektlaufzeit

01.07.2021 bis 31.12.2022

Projektbeteiligte

Kontakt

Marcel Nöller

Forschungsfeldkoordinator "Mobility Technologies"

Telefon
+49 721 608 45636
E-Mail
fk@icm-bw.de