Elektronische Motorwicklung
Im Projekt "Elektronische Motorwicklung" sollte ein Statorzahn für eine elektrische Maschine mit Wicklung und zugehöriger Leistungselektronik als mechanisch, elektrisch, magnetisch, thermisch und EMV-technisch abgeschlossene Einheit entstehen. Ziel war es, unter Verwendung solcher "Elektronischen Motorwicklungen" eine Antriebseinheit zu bauen, die eine gute elektromagnetische Verträglichkeit und eine hohe Leistungsdichte aufweist. Der disruptive Gedanke bestand in der Integration von leistungselektronischen Elementen (Halbleiterchips aus Si oder SiC), den Kupferlackdrähten der Wicklung und dem flussführenden Eisen des Statorzahns.
KIT: Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffkunde (IAM-WK, Prof. Elsner)
Universität Stuttgart: Institut für Elektrische Energiewandlung (iew, Prof. Parspour)
Forschungsfeldkoordinator "Mobility Technologies"