Die Zukunftsvision besteht aus Pompons, Pfeifenputzern und Papier. Der kleine Roboter ist ein Wunderwerk des modularen Designs. Er kann je nach Aufbau greifen, schneiden, schweißen, additiv fertigen, Abstände sowie Temperaturen messen und vieles mehr. Er kann auch sprechen und mit den Kolleginnen zum Mittagessen gehen oder nach Feierabend kranke Menschen pflegen. Natürlich ist es nur ein Fantasieprodukt. Eine fragile Bastelei. Sie zerfällt fast in den Händen von Johannes Wahl, als er während des ICM-Seminars für Promovierende und Postdocs die Idee vorstellt, die seine Arbeitsgruppe - eine von fünf - im Rahmen der Kennenlernphase ausgearbeitet hat. Doch theoretisch könnten die fünf Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Fachgebieten den modularen Roboter eines Tages gemeinsam entwickeln. Das macht ihn zu einem Beispiel für die Vielfalt, Interdisziplinarität und Kreativität der ICM-Promovierenden-Community, genauso wie die Ergebnisse der vier anderen Teams.