Florian Pfaffs Forschungsgruppe konzentriert sich auf die Weiterentwicklung von Trackingverfahren und Methoden des maschinellen Lernens. Er spezialisiert sich auf Extended Object Tracking, Lernen und Schätzen auf Mannigfaltigkeiten sowie auf die Kombination von maschinellem Lernen mit traditionellen Schätzverfahren und Trackern. Dies beinhaltet die Weiterentwicklung von Algorithmen, die in der Lage sind, die Position und Orientierung von Objekten genau zu verfolgen, bei denen auch die Form eine Rolle spielt, wie beispielsweise Fahrzeuge im Straßenverkehr. Durch den Einsatz von Strategien des maschinellen Lernens zielt seine Gruppe darauf ab, die Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit der Modelle zu verbessern.
Florian Pfaffs akademische Laufbahn begann mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, einschließlich der Promotion in Informatik am Karlsruher Institut für Technologie mit der höchsten Auszeichnung, summa cum laude. Sein weiterer Werdegang ist geprägt von einer Reihe bemerkenswerter Stationen, einschließlich postdoktoraler Forschung und Führungsrollen am Karlsruher Institut für Technologie, wo er Projekte zum Thema der optischen Schüttgutsortierung leitete. Seine Expertise und Beiträge wurden auch während eines Gastaufenthalts als Forscher am University College London (UCL) geschätzt.
Die Arbeit von Florian Pfaff hat weitreichende Anerkennung gefunden und ihm mehrere prestigeträchtige Auszeichnungen und Ehrungen eingebracht. Darunter befinden sich der ISIF Young Investigator Award, der SICK-Wissenschaftspreis für die beste Doktorarbeit und die Aufnahme in die Sammlung "Ausgezeichnete Informatikdissertation", die die besten Doktorarbeiten im deutschsprachigen Raum hervorhebt. Seine Forschung hat auch zu Best-Paper-Awards geführt.
Weiterführende Informationen
Durch die einzigartige Kombination und Vernetzung der Kompetenzen der Hochschul- und Forschungsstandorte Stuttgart und Karlsruhe werden die wissenschaftliche Exzellenz und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Baden-Württemberg gestärkt. Der InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM) baut hierfür mehrere Nachwuchsgruppen und Juniorprofessuren an beiden Hochschulen auf.
Zu den Juniorprofessuren und Nachwuchsgruppen des ICM