DEMO7 - SDMobiCity

Digital ansteuerbare Modellstadt inklusive adaptierbarem Mobilitätssystem

Die Mobilität der Zukunft ist vielfältig und vielschichtig. Mobilitätsangebote müssen sich an geänderte Mobilitätsbedarfe und -muster anpassen. Gleichzeitig muss Mobilität nachhaltig, erschwinglich und resilient sein. Ein funktionierendes und nachhaltiges Mobilitätssystem ist Grundlage einer zukunftsfähigen Wirtschaft und damit auch Gesellschaft. Um zukünftig für diese Herausforderungen die besten Lösungen zu entwickeln, benötigen wir interessierte und gut ausgebildete Nachwuchsforschende und müssen bereits Schüler und Schülerinnen für die Mobilitätsforschung begeistern.

 

Ziel

Im Laufe des Projektes wird eine mehrteilige, variable und digital ansteuerbare Modellstadt inklusiv adaptierbarem Mobilitätssystem (Schienen, Straßen Fahrzeuge, Gebäude) im Maßstab 1:87 aufgebaut.

 

Vorgehen

  • Erstellung eines didaktischen Konzeptes
  • Erstellung von Konzepten zur Umsetzung des adaptierbaren Mobilitätssystems in der Modellstadt
  • Auswahl eines Konzeptes und Umsetzung im Maßstab 1:87

 

Nutzen

Hauptziel des Demonstrators ist es, Schüler und Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe für ein Studium in den MINT-Fächern zu begeistern. Hierfür kann der Demonstrator bei Besuchen von Schülergruppen oder auf Berufsorientierungs- und Karrieremessen genutzt werden. Da ein modularer und damit transportabler Aufbau vorgesehen ist, kann der Demonstrator auch an Schulen, bspw. im Rahmen von Projekttagen, eingesetzt werden und damit auch Schülergruppen erreichen, welche den Weg an eine Technische Universität in der Regel nicht wagen. Im Rahmen von Praktika zur Berufsorientierung (BOGY und BORS) können Schüler und Schülerinnen kleinere Projekte am Demonstrator umsetzen und langfristig zusammen mit Studierenden immer wieder eigene Ideen für die Mobilität der Zukunft entwickeln.

Die Idee, die Mobilität der Zukunft als Show-Objekt aufzubauen, ermöglicht es darüber hinaus, eine Vielzahl weiterer Zielgruppen anzusprechen.

So kann der Demonstrator zukünftig beispielsweise auch bei folgenden bzw. vergleichbaren Veranstaltungen eingesetzt werden:

  • Angebote, die an jüngere Schulkinder gerichtet sind, wie der KIT KinderUni oder der Hector Kinderakademie
  • Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit wie Tag der Offenen Tür, KIT Science Week, EFFEKTE usw.
  • Eye-Catcher auf Messen und Veranstaltungen
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Eckdaten

Forschungsfeld

Mobility Technologies

Projektlaufzeit

01.03.2024 bis 31.12.2024

Projektbeteiligte

Kontakt

Marcel Nöller

Forschungsfeldkoordinator "Mobility Technologies"

Telefon
+49 721 608 45636
E-Mail
fk@icm-bw.de