BUP16 - ANBat²

Auswirkungen von Next‐Generation Batterietechnologien auf das Batteriedesign

Aktuelle Lithium-Ionen-Batterietechnologie hat sich als ein Wegbereiter der Elektromobilität etabliert. Angetrieben durch das zu erwartende Wachstum des Marktes für elektrifizierte Fahrzeuge und die wachsenden Anforderungen an Batterien, z. B. höhere Energiedichte und niedrigere Kosten, werden dennoch zahlreiche Batterietechnologien der nächsten Generation erforscht.

Jede dieser potenziellen Zellchemien erfordert meist ein grundlegendes Überdenken des Zelldesigns und wirkt sich somit auf die Integration der Zellen in die übergeordneten Ebenen des Batteriesystems aus. Der Schlüssel zur Steigerung der Wandlungsfähigkeit in der Produktentwicklung liegt darin, den Fortschritt der Batterietechnologien und die damit einhergehenden Entwicklungschancen und -risiken im Kontext von Mobilitätssystemen frühzeitig zu verstehen und aufzuklären.

 

Ziel und Vorgehen

Im Projekt sollen die wesentlichen Wechselwirkungen von Batterietechnologien der nächsten Generation auf die Batterie(system)entwicklung für Automobilanwendungen erarbeitet werden:

  • Auswahl und Untersuchung von Batterietechnologien der nächsten Generation
  • Identifikation der beeinflussten Komponenten im Batteriemodul und ‐system
  • Ermittlung von relevanten Abhängigkeiten über verschiedene Domänen
  • Szenarienbasierte Erstellung und Bewertung des Zielsystems unter Einsatz neuer Zellchemietechnologien für das Design von Batteriezellen, ‐modulen und ‐systemen.

Parallel dazu wird eine modellbasierte Methodik entwickelt und ein zugehöriges Systemmodell zur systematischen Auswirkungsanalyse aufgebaut.

Eckdaten

Forschungsfeld

Mobility Technologies

Projektlaufzeit

01.03.2022 bis 30.11.2022

Projektbeteiligte

 

Kontakt

Marcel Nöller

Forschungsfeldkoordinator "Mobility Technologies"

Telefon
+49 721 608 45636
E-Mail
fk@icm-bw.de