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Wissenschaftsministerin zwei Tage auf Start-up-Tour an vier Hochschulen in Karlsruhe und Stuttgart

- Presse

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski lobt die starke und vielfältige Start-up-Szene im Land und will Gründungen aus den baden-württembergischen Hochschulen heraus noch besser unterstützen. "Gründen gehört heute selbstverständlich zum Programm unserer Universitäten und Hochschulen", sagte Petra Olschowski zum Beginn ihrer Start-up-Tour in Karlsruhe, bei der auch der ICM sein Inkubationsprogramm für Innovationsprojekte vorstellte.

 Unser Ziel muss sein, Forschungsergebnisse noch schneller in Produktinnovationen zu überführen. Die lebendige Start-up-Szene im Land macht Mut, dass das gelingen wird

Petra Olschowski, Wissenschaftsministerin

Um den Innovationsstandort Baden-Württemberg weiter zu stärken, müsse es aber noch besser gelingen, Forschungsergebnisse schnell in Produktinnovationen zu überführen. "Dazu braucht es sowohl innovative Ideen und kreative Köpfe mit Mut, als auch eine passgenaue Unterstützung unserer Gründerinnen und Gründer an den Hochschulen - insbesondere auch durch regulatorische Erleichterungen. Gründen muss einfacher werden. Wir planen daher aktuell, über Änderungen im Landeshochschulgesetz die Rahmenbedingungen zu verbessern."

Am Mittwoch trifft sich die Ministerin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und an der Hochschule Karlsruhe (HKA), am Donnerstag dann auf dem Uni-Campus Vaihingen und an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart mit Gründerinnen und Gründern.

Um den Start zu erleichtern, unterstützt das Wissenschaftsministerium Existenzgründerinnen und -gründer finanziell und mit Beratungsleistungen, etwa durch das Förderprogramm "Junge Innovatoren", die Bereitstellung der "Pre-Start EXIST-Pauschale" und die Förderung der "Gründermotor"-Initiative unter der Federführung der Universität Stuttgart. Sie fungiert als Vernetzungsplattform zwischen der Gründungsförderung an den Hochschulen und den Initiativen der Wirtschaft. Zusätzlich werden in den vom Land etablieren Innovationscampus-Vorhaben wie "Cyber Valley" und "Mobilität der Zukunft" weitere Unterstützungsmaßnahmen angeboten, die darauf abzielen, Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu marktfähigen Produkten oder neuartigen Geschäftsmodellen zu unterstützen.

Lesen Sie mehr zum Besuch der Wissenschaftsministerin in der Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg: 

Zur Pressemitteilung

ICM stellt Early Ride Program vor

 

Dr. Max Hoßfeld, Geschäftsführer des ICM, und Thilo Zimmermann, Leiter der Forschungskoordination, stellten beim Besuch der Wissenschaftsministerin das ICM Early Ride Program vor. Mit dem Inkubationsprogramm werden frühphasige Innovationsprojekte aus dem universitären Umfeld unterstützt.

Mehr zum ICM Early Ride Program

 

Als Teilnehmer der ersten Runde des Programms pitchten die Gründer von BEHtec ihr neuartiges Verfahren zur Herstellung von stabilen Bauteilen aus Flachsfasern und Bio-Polymer. Diese können in Autos, Zügen oder in Lastenrädern als nachhaltige, sichere und stabile Alternative zu Aluminiumblechen, Glasfaser- oder  Carbonfaserverbundwerkstoffen zum Einsatz kommen. 

Mehr zu BEHtec

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